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Sonntag, 18. März 2018

Abwarten und Tee trinken...

... schon wieder hat es hier geschneit....hoffentlich zum letzten
Mal für dieses Frühjahr.


Eigentlich war ich schon im "Säen-Modus".
Das hat sich dann halt auf die Aussaat von Tomaten, Aubergine
und anderen wärmeliebenden Pflanzen im Zimmer-Gewächshaus
beschränkt.


Dann habe ich umgeschaltet auf den "Nähen-Modus" und
"Eine Tasse Tee für Kaffe" genäht.





Es sind 21 Tassen geworden. Die Hintergrundstoffe sind selbstgefärbt.
Von meinem Jahrmarkt-Quilt habe ich noch jede Menge von den schönen Kaffe Fasset Stoffen übrig, so dass ich für die Tassen die große Auswahl hatte. Die Untertassen sind alle aus demselben grauen Unistoff.


Das Tassen-Motiv ist aus dem Buch "Quilt Road" von Kaffe Fasset.





Die Größe ist 70 x 160 cm und dieses Teil kommt in die Küche.


Am liebsten würde ich den Quilt auf einen Holzrahmen spannen.

Viele Grüße
Claudia


Sonntag, 28. Februar 2016

Blau gemacht - und ein blauer Daumen…

Es ist einfach toll, wenn man Stoffe selbst färben kann!
Es ist noch toller, wenn auch das dabei herauskommt, was
man haben möchte….

Wusstet ihr, dass die Redewendung „Blau machen“ möglicherweise
aus der Färber-Sprache kommt? In der letzten Phase des Färbevorgangs
wurde durch Lufttrockung die Oxidation in Gang gebracht, wodurch die blaue Farbe entsteht. Darauf mussten die Blaufärber eben warten und Nichtstun.

Tja, so ähnlich habe ich es ja auch gemacht: Farbe angemischt, Stoff in die alte Dose mit der Farbflotte gedrückt…. Und leider war der Handschuh am Daumen kaputt! Waahhh! Der Daumen sah aus, als würde er nie wieder normal werden. Na ja, nach reichlich Schrubben mit Scheuermilch ging es wieder.
Den Stoff habe ich am nächsten Abend ausgewaschen und der blaue Daumen hat sich gelohnt. Ich habe mal zwei Stückchen meines Vorlagestoffs darauf gelegt:
Könnt ihr sie sehen?

 

Den Stoff brauche ich für mein Projekt Windmills (Twisted Log Cabin),
bei dem mir leider der Hintergrundstoff ausgegangen ist.
Jetzt kann es weitergehen.
Außerdem habe ich heute noch den Keller aus dem C+C BOM fertig appliziert:

Die Katze ist nicht nur wegen der Wolle im Keller…
Ob die kleine Maus wohl weiß, was in den Einmachgläsern ist?

Liebe Grüße
Claudia

Sonntag, 3. Januar 2016

Gute Vorsätze

Ein frohes, gesundes neues Jahr wünsche ich Euch allen!

Zwischen den Feiertagen hatte ich frei, und natürlich hatte wurde
die freie Zeit schon im Voraus verplant…. Nicht alles habe ich wirklich
gemacht, aber zu guter Letzt ist der neue BOM-Block Nummer 5 des
Arcadia-Avenue-Quilts noch fertig geworden.



Und von den 18 Blöcken des Gravity-Bom’s habe ich vierzehn(!)
genäht. Dann habe ich festgestellt, dass mir doch ein paar Farben
fehlen und bin schnurstracks in den Waschkeller und habe lila Stöffchen gefärbt. Hat geklappt.




Wie immer nehme ich mir auch für dieses Jahr vor, meine fertigen
Quilttops zu quilten – es gibt aber doch sooo viel Neues, was man
ausprobieren kann!

Inzwischen bin ich sogar so weit, dass ich manchmal selbst überrascht
bin, was ich alles in den letzten Jahren an Tops genäht hab. Fallen mir
diese Stücke in die Hände beim Aufräumen, dann gefallen sie mir meistens jetzt besser, als nach der Fertigstellung ‘ („Oh stimmt, das habe ich ja auch mal genäht…sieht ja richtig gut aus…“).

In diesem Sinne: Frohes Schaffen 2016.

Liebe Grüße
Claudia



Dienstag, 19. Februar 2013

Ichabod

Jetzt ist erst mal Schluss mit Rundungen! Auf meiner „To-Do-Liste“ steht nämlich auch Einiges, was drei Ecken hat….

 

Aus meinen selbstgefärbten Stoffen habe ich einen Dreiecks-Quilt genäht. Das Top ist fast fertig, aber noch nicht zugeschnitten;
ich denke noch über einen Rand nach.

 
Die Stoffe haben auf der rechten Seite einen sehr schönen Glanz. Auch den ecrufarbenen Stoff habe ich selbst gefärbt, da mir das einfache Weiß etwas zu krass gewesen wäre. Ich wollte außerdem, dass der Quilt später ein „antikes“ Aussehen erhält.

 
Als ich den Film „Sleepy Hollow“ von Tim Burton ein zweites, drittes Mal gesehen habe, ist mir erst der tolle Quilt aufgefallen, den Johnny Depp sich in der Rolle des Constable Ichabod Crane vor lauter Angst vor dem Reiter ohne Kopf bis ans Kinn zieht.
 
 
Und da war der Quilt auch schon auf meiner Projektliste gelandet
und hatte einen Namen: Ichabod. Bis hierher bin ich jedenfalls sehr zufrieden mit dem Ergebnis.


Bis bald in wenigen Ecken...
 
Claudia

Sonntag, 27. Januar 2013

27,5 Quadratmeter….

Wow, der Stoff ist angekommen, den ich bestellt hatte.

Ich habe gleich 10 m genommen, da ich den Stoff nicht nur zum Färben,sondern auch als Rückseitenstoff verwenden möchte.
Der Stoff ist nämlich 2,75 breit. Ja.
 
Das bedeutet: Insgesamt habe ich nun 27,5 Quadratmeter Stoff.
2750 Quadratzentimeter.
27500 Quadratmillimeter, die bearbeitet werden wollen.

Ich freu‘ mich.
Mit dem Färben habe ich schon angefangen:

 
Jetzt sind es schon „nur“ noch 7,5 Meter….

Liebe Grüße
Claudia


Sonntag, 10. April 2011

Haare selber färben und Stoffe selber färben…

Das ist so eine Sache mit dem Haare selber färben… ich habe über schulterlange Haare, und da ich noch nicht einsehe, die grauen und weißen „Antennen“ auf meinen Kopf einfach bestehen zu lassen, färbe ich meine Haare regelmäßig. Dazu nutze ich verschiedene Markenprodukte. Wichtig ist für mich, dass sie einfach anzuwenden sind, und dass genug Zeug für meine langen Haare darin ist.
Ich habe diesmal ein relativ neues Markenprodukt ausprobiert.
Es handelt sich dabei um ein Mousse. Könnte man meinen das wäre was lecker Einfaches… weit gefehlt! Ich kam mir vor, als würde ich ein „Bömbchen“ mixen…. bloß nicht schütteln jetzt….
So stand es in der Anleitung, die ich brav gelesen habe.
„Drehen Sie die Flasche zweimal vorsichtig auf den Kopf, aber nicht schütteln!“ Oh Gott, hoffentlich explodiert hier nichts! Vor allen Dingen ist es bei den meisten anderen Präparaten genau anders:
Gut schütteln ist da die Devise! Okay – also aufgepaßt!
Tatsächlich kam Schaum aus der Flasche. Den soll man dann in die behandschuhten Handflächen geben und „in die Haare schmieren“. Gesagt getan. Nachdem ich die erste Ladung auf dem Oberkopf verteilt hatte, war mir sofort bewußt, dass es ziemlich schwierig werden würde, die Pumpflasche mit den schleimigen Handschuhen zu bedienen…. Hab’ ich sie ins Waschbecken gestellt und so gut es ging bedient. Die „Experten-Handschuhe“, die mir sowieso viel zu groß waren, kamen mir auch sehr hinderlich immer wieder in die Quere. Ein punktgenaues Auftragen, wie es mit anderen Colorationen einfach funktioniert war hiermit nicht möglich. Ich habe mir mehr Schaum ins Ohr geschmiert, als da wo er hin sollte….
Naja, ich habe das zuende gebracht. Morgen früh werde ich gleich Haarewaschen, mal sehen, wie es sich mit dem Auswaschen verhält….. Wenigstens „ein gutes Haar“ kann ich an dem Produkt lassen: Die Farbe ist okay und hat die grauen Haare abgedeckt. 

Da färbe ich doch lieber Stoffe! Auf meiner Webseite habe ich meine Färbeerlebnisse unter „Stoffe selber färben“ eingehend beschrieben. Das ist sozusagen jetzt Teil 2: „Färben von Seide und Variationen“. Sowie weitere Tipps und nützliche Hinweise.


Viel Spaß beim Nachmachen!
Und mehr Glück beim Haarefärben….